Lachs-Mousse

Zubereitung:

1. Zunächst die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
2. Die Gurke waschen und 12 hauchdünne Scheiben für die Förmchen abschneiden. Die restliche Gurke im Anschluss klein würfeln. Den Lachs ebenfalls in kleine Würfel schneiden mit der Mascarpone und den Gurkenwürfel zusammen pürieren. Den Joghurt, Senf und Honig zufügen und zu einer glatten Creme verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.
3. Die Gelatine ausdrücken und unter schwacher Hitze auflösen. 1 Esslöffel der Creme in die Gelatine rühren und die angerührte Gelatine dann unter die restliche Creme heben.
4. 4 Förmchen (á ca. 200 ml Inhalt) mit kaltem Wasser ausspülen und je 3 Scheiben Gurke hineinlegen. Die Lachscreme darauf verteilen, glatt streichen und ca. 2 Stunden kalt stellen.
5. Vor dem Servieren stürzen, mit Zitronenrädchen garnieren und auf Feldsalat anrichten.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Kochen und Backen mit Gelatine.

Lachs – das Allroundtalent in der Küche

Einst teuer, rar und nur wohlhabenden Feinschmeckern vorbehalten, erfreut sich Lachs bei den Verbrauchern heutzutage großer Beliebtheit. Sein feines rosa Fleisch regt den Appetit schon rein optisch an und die verschiedenen Varianten, in denen der köstliche Speisefisch im Handel erhältlich ist, liefern eine Vielzahl an Möglichkeiten ihn zuzubereiten.

Aber nicht nur geschmacklich ist der Lachs ein kleiner Alleskönner. Insbesondere seine mehrfach ungesättigten Fettsäuren leisten einen wesentlichen Beitrag zum Schutz des Herz-Kreislaufsystems. Diese sogenannten Omega-3-Fettsäuren, die sonst in kaum einem anderen Lebensmittel enthalten sind, helfen dabei den Cholesterinspiegel zu regulieren und die Blutgerinnung günstig zu beeinflussen. Lachs enthält außerdem die Vitamine A und D und dient als günstige Quelle für das Vitamin B12 und den Mineralstoff Jod. Durch seinen hohen – aber dennoch gesunden - Fettgehalt ist der Lachs zwar kalorienreicher als viele weiße Fische, kann aber bedenkenlos mindestens einmal auf dem wöchentlichen Speiseplan stehen.

Bei dem in Europa angebotenen Lachs handelt es sich in der Regel um Zuchtlachs aus Irland oder Norwegen – Wildlachs ist auch heute noch eher selten. Das ist aber nicht mehr so schlimm, denn in puncto Geschmack und Qualität hat der Zuchtlachs stark aufgeholt und seinen schlechten Ruf aus vergangenen Tagen abgelegt.  Das Fleisch ist fest und aromatisch und wird regelmäßig auf eventuelle Antibiotika-Rückstände kontrolliert.

Neben frischem Lachs und Tiefkühllachs, ist auch die geräucherte Variante in den Supermärkten weit verbreitet. Dieser lässt sich besonders rasch und unkompliziert in vielen Gerichten verarbeiten. Ist eine Verpackung angebrochen, sollte der Lachs allerdings rasch verbraucht werden und nicht lange offen gelagert werden. Geräucherter Lachs wird übrigens kalt geräuchert. Seinen salzigen Geschmack erhält der Fisch von der dicken Schicht aus reinem Meersalz, mit der er vor dem Räuchern über Buchen- oder Birkenholz eingerieben wird. Dadurch wird der würzige Geschmack des geräucherten Lachses vollendet, der auch dem aktuellen Rezept eine besondere Note verleiht.

Guten Appetit!